1938/39 – Deutschland – Antarktis
Jahr/Ort | Handlung | Folge/Track |
November 1938, Hamburg
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Richard Evelyn Byrd wird von Oberfeldwebel Harrer im Namen von Expeditionsleiter Kapitän Alfred Ritscher begrüßt möchte Byrd unverzüglich ins Urania (?) begleiten. Sie unterhalten sich kurz im Auto, Byrd kritisiert die Entwicklungen in Deutschland indirekt, Oberfeldwebel Harrer erwidert, dass sämtliche Kritik bloß auf Neid beruhe. Später erwarte man die „gesamte Hamburger Flottenprominenz“, 82 Personen, darunter Himmler und Göring. Byrd findet dies „beängstigend“, er wirkt selbst durcheinander/verängstigt. Später soll er wohl einen Film über den Südpol zeigen und eine Rede halten. ![]() |
6 – 1
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November 1938, Hamburg
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Eine Gruppe von Männern lästert über Byrd und Floyd-Bennet, welche ihren Flug zum Südpol laut ihm nur inszeniert haben. Alfred Ritscher ermahnt sie und versichert, dass die Berichte Byrd’s authentisch sein und studiert werden müssen, um ihr Überleben zu sichern.Dönitz lobt Byrds Vortrag. Dieser fragt, wann die Expedition beginnen soll. Antwort: Am 17.12.1938, 4 Uhr morgens soll Schiff auslaufen. Am 18./19. Januar soll Antartkis erreicht werden, um dort ein Shangri-La für den Führer zu erbauen (Eine unneinehmbare Festung). Dönitz stellt Byrd dem Expeditionsleiter Alfred Ritscher, dem Schiffskapitän Alfred Kotters und einigen anderen vor, darunter ein Flugzeugkapitän, der Führer der Gruppe „Boreas“ ist, nach den Einwohner von Hyperborea. ![]() |
6 – 2
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November 1938, Hamburg
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Eine Stimme (Caswell / Weißthor) fragt Admiral Dönitz, ob er (Byrd) die „Geschichte geschluckt hätte.
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6 – 3
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17.12.38, Hamburg
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Ein Bote bringt ein Päckchen von Göring zur Schwabenland, die gleich ausläuft. Er solle es persönlich an Kapitän Ritcher übergeben. (Es handelt sich um einen „Kunstgegenstand, aus Österreich über Nürnberg“) | 6 – 4
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17.12.38, Hamburg
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Der Bote übergibt das Paket, sowie einen Brief vom Reichsführer (Himmler) an Kapitän Ritcher. Im Brief wird erwähnt, dass der Gegenstand wertvoll und mit eigenem Leben zu verteidigen sei. Ritscher solle ihn bis zur Ankunft des Führers verwahren. Projekt Boreas habe absolute Priorität. „Nach Eintreffen am Pol: sofortige Errichtung des Generator-Feldes und der Kraftwerke.“Ritscher resümiert, dass „die in Nürnberg“ es wohl sehr eilig hätten, und betont ominös, dass es für die Deutschen keine Zeitverschwendung, „keine … verschwendete … Zeit“ gäbe. | 6 – 5
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1939, Antarktis
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Ritscher ist seit vier Wochen mit der Schwabenland am Südpol angekommen und hat „Neuschwabenland“ gegründet. Ein Offiziert macht Meldung: Die Anlage sei aufgebaut und in Betrieb, alles ist für erste Tests bereit. Ritscher will sich auf den Weg machen, da wird er unterbrochen: Die Flieger hätten eine Anomalie entdeckt. Zwischen Bergen und Klippen läge ein Gebiet ohne Schnee und Eis, die Aufzeichnung der Piloten lässt kein Zweifel zu („fast, als wolle die Natur es verbergen“). Die Geotechniker halten eine unterirdische Lavablase für den Grund, doch sie vermuten, sie „hätten den Eingang gefunden“. Als Name für das eisfreie Gebiet soll Ritschers Name herhalten, die Seen nach Schirmacher. | 7-11
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1939, Antarktis, Ritscherland
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Schirmacher fliegt über das neu entdeckte Land in der Antarktis – plötzlich fliegen sie durch eine Anomalie. Die Instrumente spielen verrückt wie bei einem gigantischen Magnetfeld. Der Funkkontakt ist auch gestört – die Boreas droht abzustürzen.
Da hören sie einen fremden „Sender“, obwohl es keine Funkstation in weiten Umkreis gibt. Sie hören über das Gerät die Gesänge des Rituals der goldenen Morgenröte – Helena Blavatsky schreit singend auf, während die Piloten eine Notlandung versuchen. |
7-14
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