In Podcast 09 drehen wir ein bisschen ab und spekulieren, ob Nathaniel einer der Saltons ist und in welcher Beziehung er zu seinem „Sohn“ Adam steht. Denn eins ist klar: Eine Vater-Sohn-Beziehung wird hier mehrfach angedeutet, aber ist es nur platonisch oder auch biologisch so?
Nicht zu vergessen: Wir spekulieren nur und übertreiben auch.
Was haltet ihr von unseren Ideen? Welche weiteren Möglichkeiten seht ihr? Welche unserer Theorien könnt ihr locker widerlegen, welche findet ihr plausibel?
Wie im Podcast 09 ausgeführt stehen ja folgende Möglichkeiten (und mehr) im Raum:
- Alles Quatsch: Die beiden sind nur Vaterfigur und Adoptivsohn.
- Inkarniert in einen Salton: Nathaniel ist in einen Salton der Reihe „inkarniert“, eventuell den Sohn Johanns/Vater Helmut Bergers, den wir noch nicht kennen, und so ist er ein „Vorvater“ Adams.
- Überzeitlich: Nathaniel und Adam sind Vater und Sohn in verschiedenen Zeiten, die in neuen „Inkarnationen“ sich neuen Herausforderungen stellen, so wie Milarepa und Marpa, wie Abaris und Pythagoras.
- Tatsächlich biologisch: Nathaniel ist tatsächlich der biologische Vater von Adam, er hatte was mit dessen Mutter (vielleicht bevor sie William getroffen hat). Das könnte seine Geheimniskrämerei erklären.
- Eine ganz andere Möglichkeit, Idee bitte hier einfügen
Wie gesagt: Das sind alles keine „echten“ Lösungen, wir sind uns unserer „Spinnerei“ da voll bewusst und ihr seid eingeladen, die Ideen in Grund und Boden zu rammen oder neue beizusteuern.
Adam und der alte Feuerkopf
Als ich vor vielen Jahren zum erstenmal die Folgen gehört habe, hatte ich machmal den Eindruck Adam und Nathaniel verbindet mehr als nur Freundschaft, also naja….. ihr wisst schon was ich meine,…..
so eine „Männerfreundschaft“.
Kommt ja öfter vor das es sowas gibt.
Doch wenn jetzt noch rauskommt das Nathaniel was mit Fiona als der Mutter von Adam hatte, wird mir das auch etwas zu seltsam.
Obwohl wir wissen das Nathaniel Adams Vater kennt und das die beiden sich getroffen haben, vielleicht kurz nachdem Nathaniel Fiona verlassen hat oder könnte Fiona sogar Nathaniel´s Tochter sein…Oooohhh…
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Hallo Nerds!🙂
Ich habe euren aktuellen Podcast zu Folge 9 gehört und mir geht ein Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, den ich früher eigentlich schon verwarf. Mit dem Thema Nathaniel („NaaaAAAAAAaan!“) und seiner Herkunft, bzw. potenziellen Verwandschaft zu Adam kam mir die Idee wieder und sie blääääht so stark in mir, dass ich mich entleeren muss:
Es gab schon die Diskussion über Adams Nachname „Salton“ und den inhaltlichen Bezug zum weißen Gold, ob es nun SALZ als kostbares Mineral, oder ein schleimig pampiges Plasma sei. Was meine ich nicht angesprochen wurde, war die Namensbedeutung vom Nachnamen Nathaniels, nämlich „De Salis“. Mit meinen rudimentären Lateinkenntnissen (Gruß an Samu an dieser Stelle) hatte ich schon eine Ahnung, die blääähte. Also: „sal“ ist lateinisch und bedeutet „Salz“, hier die Verbindung zu „Salton“. Dazu kommt noch, dass der Kasus von „salis“ ein Genitiv ist, also der, die die HERKUNFT oder die ZUGEHÖRIGKEIT angibt (- des Salzes). Nathaniel De Salis – Nathaniel, der des Salzes, oder vielleicht der Saltons.
Ich weiß nicht, ob das bereits im Podcast angesprochen wurde, aber es blääähte in mir und ich habe mich nun auf eurer Seite genüsslich entleert. Danke.
Den Kommentar in den Hauptkommentaren kann man gerne löschen, da er hier besser passt.
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Sehr sehr nice! Da bekomme ich fast Lust, Latein wieder anzugehen!S
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Eine geiste Blähung,
eine geiste Blähnug die zwischen Gut und Böse oszilliert
oder vielleicht
ist die Blähung nicht nur Gefäß sondern auch Inhalt? (Pfui, gerade ganz schimmes Kopfkino)
Wie entstehn überhaupt geiste Blähungen?
Eingentlich ganz einfach, die normalen physichen Blähungen kommen zustande wenn wir physiche Nahrung zu uns nehmen die wir nicht vertragen z.B. bei Laktoseintoleranz.
Bei der geistigen, der mentalen Blähung verhält sich das ähnlich,
wir nehmen Gedanken auf die unser Verstand nicht verträgt….
…. und dann…
dann pupst es in unseren Köpfen z.B. bei Nathanielintoleranz.
Leute, ich bekomme gerade voll die Erleuchtung in Bezug auf mein Alltagsumfeld.
Ich hoffe das sich die geistliche Nahrungmittelindustrie damit ausseinandersetzt und wir dadurch in einer Welt mit weniger geistigen Flatulenzen leben können. Ob ich das wohl noch erleben kann?
Zurück zum Thema
Gut, nehmen wir mal an die Saltons sind die „Salzigen“ und Nathaniel „der Salzige“ was ja durch aus sein kann.
Doch ich weiss nicht ob Bram Stoker, von den ja die Namensgebung der beiden Personen stammt soweit gedacht hat, das es irgentwann eine Hörspielserie gibt, zu der es dann einen Podcast gibt, in den die Frage dann diskutiert wird.
Andererseits hat ja Hr. Merlau seiner Geschicht mehr zukommenlassen als Stoker in seinen Roman ausgearbeitet hat und viele Namen wurden ja in der Zeit leicht abgewandelt. Dann läuft das ganz ja auf eine „salzige Sonne“ hinaus.
Wenn man de Salis rückwärts schreibt kommt Ed Silas raus,
Silas war ein Vertrauter und Begleiter des Apostels Paulus
und unter Ed Silas findet selbst Googel nichts was dazu passt, was wiederum ein Hinweis zu den Geheimnis um Nathaniel ist.
Oh man geistige Blähungen sind echt nichts was mir bekommt 😉
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Ich habe hierzu mal wieder was. Kann sein, dass das, was jetzt kommt purer Zufall ist, aber falls ja, dann wäre das sehr schöner und passender Zufall.
Die Verbindung von Adam, Nathaniel und Jonathan ist „Sal“. Dies ist jeweils die erste Silbe der drei Nachnamen, also SALton, de SALis und SALacca. Inzwischen gibt es mit de SALto ja noch einen weiteren Ast an diesem Stammbaum.
Ggfs. ist auch Adams Koan ein Hinweis darauf. Löscht man den Ton von Salton aus, bleibt auch nur „Sal“ stehen.
Wenn man um den Begriff „Sal“ herumrecherchiert, stösst man darauf, dass dies auch die Kurzform für Salesianer bzw. die Salesianische Familie ist. Dies ist wiederum eine geistliche Gemeinschaft, die auf die Lehren des Ordensgründers Franz von Sales zurückreicht.
Jetzt kopiere ich mal 1:1-Wikipedia-Passagen zu „Franz von Sales“ ein:
Zur Biografie:
Er kannte die theologischen Diskussionen über die calvinistische Lehre von der Vorherbestimmung, die behauptet, dass Gott von Ewigkeit her festgelegt habe, welcher Mensch zur Seligkeit und welcher Mensch zur Verdammnis bestimmt sei. Diese Lehre machte ihm schwer zu schaffen. Franz von Sales glaubte sogar eine Zeit lang, dass Gott ihn verdammt hätte.
Er überwand seine Krise, indem er sein ganzes Leben Gott anvertraute. Franz kam zur Überzeugung: Was auch immer Gott mit ihm vorhabe, es wird gut, weil Gott die Liebe ist. Damit war er frei geworden. Diese vertrauensvolle Hingabe an den Gott der Liebe löste nicht nur seine Krise, sondern beeinflusste sein ganzes weiteres Leben und Lehren. Sein positives Gottes- und Menschenbild sowie sein Optimismus gehen auf diese Erfahrung am Ende seiner Krise von Paris zurück.
Zur Lehre:
Salesianisch leben heißt: Leben in der Gegenwart des liebenden Gottes bei allem, was ich tue, und das auf eine liebenswürdige, gewinnende, positive, herzliche Weise, so dass die Menschen, denen ich begegne, nicht den Eindruck bekommen, dieses Leben in der Gegenwart Gottes wäre mir eine Last oder mache mich krank und depressiv, sondern dieses Leben in der Gegenwart Gottes schenkt mir das Leben in Fülle, und zwar heute genauso wie nach meinem Tod.
Salesianisch leben heißt auch: Christsein im Alltag … Kleine Tugenden: Demut, Sanftmut, Geduld, Herzlichkeit, Optimismus. Sales orientiert sich an dem Wort des biblischen Schöpfers an die lebendigen Dinge der Welt, sie sollen Frucht tragen, ein jedes nach seiner Art (Gen 1,11).
Ich denke Franz von Sales wäre prädestiniert für eine Nathaniel-Inkarnation in der Sonne, oder?
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