122 Kommentare

1. Tag 49:
   “Mephisto:
   Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
   Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag,
   Und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.
   Ein wenig besser würd er leben,
   Hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben;
   Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein,
   Nur tierischer als jedes Tier zu sein.
   Er scheint mir, mit Verlaub von euer Gnaden,
   Wie eine der langbeinigen Zikaden,
   Die immer fliegt und fliegend springt
   Und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt;
   Und läg er nur noch immer in dem Grase!
   In jeden Quark begräbt er seine Nase.”
   (Faust, Prolog im Himmel)

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2. Je mehr es wird, je mehr zusammenkommt, umso mehr fühlt es sich wie eine ganze Staffel an. Wie soll all das nur in ein Finale reinpassen?
   All diese Bausteine haben großes Potential – und kommen mir vor wie Bruchstücke, die besonders zur ersten Staffel passen. Aus jedem dieser Schnipsel könnte man eine ganze Folge spinnen. Ein Traum!
   Besonders freut mich, dass Günter Merlau scheinbar wieder in „seinen“ Themen badet und wieder tief in seine Salton-Welt zurückgefunden hat.

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   • GEILOMAT….

     Bin auch richtig seelig

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3. Tag 50/51: Noch mehr Schäfer und Tibet-Expedition.
   Die buddhistische Statue wird Iron Man genannt, ist aus dem Material eines Meteoriten hergestellt und kam angeblich mit der Tibet-Expedition nach Deutschland, wo sie bis 2007 in einer privaten Sammlung war.
   Der zweite von links auf dem Gruppenbild ist unser Schäfer.

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4. Oh mann, das alles in nur 3 Folgen…

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5. Ich frage mich auch, wie das alles in 3 Folgen passen soll. Früher sprach Günter Merlau ja immer noch von einer 3. Staffel. Ein kleines bisschen hoffe ich da ja immer noch drauf. Vielleicht gibt es die 3. Staffel oder eine andere Art der Fortsetzung für die Sonne, ja auch als Hörbuch. Da hat Lausch doch mittlerweile große Expertise drin. Wäre mir auch Recht.

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6. Tag 54:

   Lesser Hill sieht stimmungsvoll aus. Wer ist Terence?

   Tag 57:

   Das ist der Bankier J.P. Morgan. Was hat der mit unserer Geschichte zu tun? Er hatte wohl eine umfangreiche Kunst- und Büchersammlung. Geht es etwa um ein…Artefakt?

   Tag 58:

   “Thetis ölt Achilles mit Ambrosia ein” oder etwa mit Vril?

   Tag 60:

   Michelangelo hat für das Grabmal von Papst Julius II. die Mosesstatue geschaffen. Moses wird aufgrund eines Übersetzungsfehlers in der Bibel (der zu der Zeit aber schon korrigiert war) mit Hörnern dargestellt. Die beiden sind auf dem Bild zu sehen. Aber was soll der Titel?

   Tag 62:

   Oh, das ist Marquis de Sade. Hat Dr. Jack L. E. Moore seine Existenz gehighJacked?

   Tag 63:

   Charlie Parker läuft auf Hochtouren wie es aussieht. 

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   • Tag 54: Vielleicht einfach nur ein Scherz: Terrence Hill (der Schauspieler an der Seite von Bud Spencer)

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7. Hallo Leute! Tut mir leid, dass ich hier etwas im Rückstand war, ich habe derzeit arg viel um die Ohren – wird Zeit für Ostern und ein wenig Wiederauferstehung.

   Was den Podcast angeht: Teil2 der Schnitzeljagd kommt um die Osterzeit, wir haben Bock und noch dazu einige interessante Infos von Günter!

   Es ist heftig, wie viel Material mittlerweile zusammengekommen ist! Ich halte mich mit Deutungen vorerst etwas zurück und hebe es mir für den Podcast auf. Wenn ihr hier noch gute Ideen habt, haut in die Tasten: Das greifen wir dann gerne BeiZeiten auf!

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   • GALAKTISCH GUT!!

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8. Tag 59: Die Axt im Walde. Womöglich ist es nun Zeit für Günter Merlau einige der vielen losen Enden abzuhacken, um die Sonne abzuschließen.

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9. Tag 65: Eingang in eine Pyramide, den einfachsten aller Polyeder. Hier konkret in Gizeh.

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10. Tag 68: Jules Verne ist der Bote Gottes. Ist Nathaniel dann Gott? Michael ist doch wie Gott?!

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    • Ja, die Schnipsel hier um Verne und Gabriel usw. sind echt verwirrend.

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11. Tag 70: Neben dem DESY kommt jetzt noch das California Institute of Technology als akademischer Schauplatz ins Spiel.

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12. Tag 72: Bonaparte in der Schlacht bei den Pyramiden. Napoleon ist bisher noch nicht aufgetreten, oder erinnere ich mich nur nicht daran?

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13. Tag 66: Keine Ahnung wie Transylvanien in DSS reinspielt. Mir ist nur aufgefallen, dass im 16 Jhd. ein Adelsgeschlecht Báthory an der Macht war. Und warum ist es Tag 66,6?

    Tag 67: Fritz Hess, der Vater von Rudolf. Er wollte Adam und Houdini Zugang zur Pyramide verschaffen, oder?

    Tag 69: In der Oper “Der Barbier von Sevilla” gibt es einen Dr. Bartolo. (Ich sehe nur noch Barthorys…) Was hat das mit dem Floß auf sich?

    Tag 73: Erzengel Gabriel erscheint dem Priester Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer. Gabriel gilt als “Erklärer von Visionen und als Bote Gottes”. Hm, das steht doch bei Tag 68 als Titel des Bildes von Jules Verne…

    Tag 74: Das ist eine Schemazeichnung von Viktor Schauberger. Der Untertitel ist “Schauberger’s Postwar ,Tornado’ Generator”. Das sollte wohl kostenlose Energie aus Wasser erzeugen, um Wohnhäuser zu versorgen. 

    Tag 75: Ist das das Ende? Der letzte Schnipsel/Schnitzel? Dann vielen Dank dafür. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf einen zweiten Podcast dazu und natürlich auf die Folgen, wenn sie dann kommen.

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    • Gerade haben wir den Podcast fertig aufgenommen – vieles von dem, was du zeitgleich geschrieben hast, haben wir auch angesprochen: Klarer Fall von Quantenverschränkung!

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    • Die 66,6 taucht als „getarnte“ 666 auf, denke ich. Die Zahl des Tieres (Teufels) aus der Johannes Offenbarung. In der Sonne hat ein Exponat im Museum in Ägypten diese Nummer.

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    • Tag 69: Habe zunächst gar keinen Anhaltspunkt für das Gliß gefunden. Jetzt bin ich beim erneuten Hören der Folge 22 darauf gestoßen. Es ist vermutlich das Goldfloß von Eldorado. Nathaniel, Verne und Augusto Berns unterhalten sich darüber.

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      • Gliß = Floß 😉

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      • Möglich, aber was soll dann das mit dem Barbier von Sevilla?

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      • Ich denke auch – das Floß und der Goldklumpen sind noch Referenzen zur Inka-Handlung. Für mich ist die noch nicht rund, aber ich zweifle, ob da noch arg viel kommt. Ob sich das Eldorado-Floß irgendwann zu Konzepten wie der Fahrt des Artefakts in die Antarktis gesellt? Es sind faszinierende, aber nicht die Handlung tragende oder lösende Nebengeschichten – oder?

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14. Random fun fact, den ich aber einfach teilen muss: Im Brettspiel “Das Labyrinth der Meister” von 1991 stammen die kurzen Infotexte zu den Zauberdingen, die man im Spiel sammeln muss, u.a. aus dem Buch von 1986 “Lexikon des Aberglaubens” von HELMUT HILLER.

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    • Hillarious!

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15. Allen frohe, friedliche und erholsame Ostertage mit einer Portion Besinnung und Demut zu dem Anlaß.

    RICHTIG STARK, DASS DIE RICHTIG LEBENDIG IST.

    Herzliche Grüße

    Der Bohrer

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    • Danke, Mr. Bohrer, dir auch erholsame und besinnliche Ostertage!

      Wir verstecken dazu noch ein Podcast-Ei namens Remez2!

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16. AT 50 – da hats ja ein Hakenkreuz! 😀 Aber es dreht ja in die andere Richtung. Vielleicht hier zu erwähnen, dass das Swastika durchaus das gleiche Symbol ist wie das Hakenkreuz der Nazis. Es spielt eigentlich keine Rolle ob nach links oder rechts drehend und auch nicht ob gerade Linien oder „gekrümmte“…

    Es ist aber wie Ihr schon richtig erkannt habt ein viel älteres Symbol von dem die Nazis einfach gebraucht machten. Es kommt in verschiedenen Kulturen vor.

    Guénon schreibt: „Diese Linien sind Tangenten zum Umkreis und zeigen die Richtung der Bewegung an. Der Umkreis ist die kundgegebene Welt; der Umstand, dass der Swastika den Umkreis nicht  darstellt, sondern nur die Bewegung, zeigt, dass er nicht ein Sinnbild der Welt ist, sondern zum Ausdruck bringt, wie das höchste Prinzip auf die Welt einwirkt.“

    AT 48 - ich verweise hier extra auf https://anthrowiki.at/Hermes_Trismegistos das Wiki der Anthroposophen (wegen Rudolf Steiner) denn Hermes Trismegistos ist der dreimal grosse Thot. Und Hermes Trismengistos ist zudem der „Vater“ der Hermetik und der damit verbundenen Alchemie die in Ägypten vielleicht ihren Ursprung hat. Wahrscheinlich leitet sich auch die Kabbala aus dem gleichen Ursprung ab wie die Hermetik und der Tantrismus. Moses ist ja aus Ägypten geflohen und hat der Überlieferung nach Wisen mit gebracht. Zum einen die 10 Gebote für das Volk und gem. der Kabbala die Geheimlehre für einen inneren Kreis. Somit ist das eigentlich ein sehr Zentrales Thema der (nicht nur der schwarzen) Sonne.

    AT 71 – damit kommen wir zum Gold. Was in der Alchemie auch einen Zusammenhang mit der Sonne hat. Das Sonnensymbol, ein Kreis mit einem zentralen Punkt ist zudem auch das Symbol des Goldes. In der Alchemie – ihr wisst das bestimmt – geht es ja am Ende nicht zwangsläufig darum aus Blei (Saturn) Gold zu machen, sondern das Blei und das Gold sind vielmehr Bewusstseinszustände die transformiert werden sollen. Da einer der hermetischen Gesetze aber lautet: „Wie oben so unten“, kann diese Transformation des Bewusstseins auch in einem sekundären Schritt auf die physikalische Materie einwirken was dann eigentlich die „Magie“ ist. Antike ägyptische „Wissende“ in dieser Tradition werden auch als Magier bezeichnet. Das ist natürlich jenseits vom Fantasy Gandalf oder Harry Potter.

    Um den Kreis zur christlichen Überlieferung zu schleissen, die drei Könige sind ja im Original auch Magier… Eben wissende aus dem Morgenland.

    Eine weitere Analogie gibt es zwischen eben dieser Magier und der Wissenschaft. Ich glaub Ihr habt es im Podcast schon richtig angesprochen. Thot ist eben der Gott des Wissens und Wissen in der moderne ist die Wissenschaft. In der Antike war es die Magie. Somit haben die eigentlich mehr gemeinsam als auf dem ersten Blick erkannt. Es gibt noch einen sehr Interessanten Unterschied zwischen Magie, Mystik und Religion. Während Religion der Glaube ist welcher eigentlich für „Alle“ zugänglich ist, baut die Mystik auf diesem Glauben auf und vertieft diesen in einer inneren Schau. Der Magier geht dann noch ein Stück weiter. Er ist aktiv, formt, greift ein. Er will Gott als eine Funktion des Lebens verstehen welche manipuliert werden kann. Also eigentlich ähnlich dem, was die Wissenschaft heute versucht zu tun.

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    • Sehr interessant! Ich finde sowieso alle Geschichten um die frühen Anfänge von Wissenschaft spannend, wo vieles noch unter dem Deckmantel von Mystik und Magie lief.

      Das Thema „Erleuchtung“, sei es durch das „Himmelslicht“, das von Prometheus gestohlene Feuer, Thot, durch den göttlichen Finger bei der „Menschwerdung Adams“ auf dem Michelangelo-Gemälde oder auch der „Fortschritt“ in Gestalt von modernen (Quanten)Physikern ist Günters Bildern schon sehr präsent.

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17. Ich höre gerade Remez II und finde es sehr schade, nicht täglich bei dieser Schnitzeljagd mitgemacht zu haben. ABER gleichzeitig ist es klasse von euch, das alles hier zu sammeln und auch als Podcast zu verpacken! Vielen Dank dafür… Günter sollte seine Facebook-Posts einfach mal Corss-Sharen mit seinem Instagram-Account, dann hätte ich sie auch bemerkt. #digitalnaiv 😀

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